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Bankrecht und Verbraucherrecht | 04.09.2019

Gefahren durch Schadsoft­ware

Achtung Phishing-Mails: Beim Online-Banking auf Nummer sicher gehen

Schutz vor Phishing-Mails kann nicht zu 100 % gewähr­leistet sein - aber man kann die Sicherheit erhöhen

Circa 10.000 Attacken mit Schad­programmen, sogenannter Finanz-Malware, wurden in der ersten Jahres­hälfte dokumentiert. Dabei versuchen die Angreifer, Zugangsd­aten zum Online-Banking, Konto- und Kredit­karten­nummern und inzwischen sogar Krypto­währungen wie Bitcoin abzugreifen. Die Angriffe richten sich auf Bankkunden aber auch auf die Banken selbst.

In einem aktuellen Fall waren plötzlich die persönlichen Daten von rund 90.000 Mastercard-Kunden online zugänglich, u. a. die E-Mail-Adressen der Nutzer. Die werden von den Angreifern gerne genutzt, um gefälschte, für den Nutzer sehr gefährliche E-Mails zu verschicken, sogenannte Phishing-Mails.

Risiko Phishing-Mails

Solche Phishing-Mails wirken meistens täuschend echt. Ihr Ziel: Die Bankkunden sollen ihre Zugangsd­aten bzw. PIN preisgeben. Dabei gelangen häufig schädliche E-Mail-Anhänge, z. B. vermeintliche Rechnungen, auf das Smartphone. Auch über eigens dafür programmierte, frei verfügbare Apps greifen die Cyber­kriminellen inzwischen Daten der Smartphone-Nutzer ab. In der ersten Jahres­hälfte 2019 gab es Berichten zufolge außerdem 339.000 Phishing-Versuche anhand gefälschter Webseiten, die aussehen wie die Startseiten großer Finanz­institute.

Android-Smartphones am häufigsten betroffen

Besonders häufig trifft es scheinbar Nutzer des Google-Betriebs­systems Android. Das kann zum einen daran liegen, dass Android-Geräte einen großen Marktanteil besetzen, aber auch daran, dass das Android-Betriebs­system im Vergleich zur Apple-Software offener gestaltet ist. Externe Entwickler haben es leichter, eigene Apps zu programmieren und Android-Nutzern Anwendungen anzubieten, die nicht zum offiziellen App-Store gehören. Berichten zufolge hat Google kürzlich erst zahlreiche Apps mit Schadsoft­ware aus dem Verkehr gezogen.

Schutz vor betrügerischen E-Mails

Laut einer Umfrage des IT-Branchen­verbands Bitkom aus dem Jahr 2018 nutzen lediglich 40 Prozent der Befragten ein Antiviren­programm auf ihrem Smartphone. Und das obwohl damit immer häufiger Bank­geschäfte erledigt werden: Mehr als die Hälfte der Online-Banking-Nutzer wickelt Bank­geschäfte per Smartphone ab.

Sicherheitsupdates regelmäßig installieren

Um die Sicherheit beim Online-Banking via Smartphone zu erhöhen, sollten die Nutzer regelmäßig Sicherheit­supdates installieren, keine Software oder Anhänge von unbekannten Quellen öffnen und einen Virenschutz installieren.

Smartphone-Nutzer sollten sich darüber hinaus vor öffentlichen WLAN-Netzwerken in Acht nehmen und diese keinesfalls fürs Online-Banking nutzen. Auch kostenlose Apps sind stets mit Vorsicht zu genießen, vor allem wenn sie Zugriff auf Daten erfordern, die nichts mit ihrem eigentlichen Zweck zu tun haben. Am besten nutzt man fürs Online-Banking die Zwei-Faktor-Authentifizierung. So bietet laut Experten der Tan-Generator als Ergänzung zur Banking-App die größte Sicherheit.

Wir helfen Ihnen gerne!

Sollten Sie aber dennoch das Opfer eine Cyber-Attacke werden, stehe ich Ihnen als Fachanwalt für Bank- und Kapital­markt­recht zur Seite. Nutzen Sie die kostenlose Erst­beratung, um Ihren Fall zu besprechen.

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