wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollst�ndig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen
Suche
Anwalt gesucht?
Anwalt gefunden!
Sie haben ein rechtliches Problem? Eine individuelle Rechtsfrage? Streit mit dem Nachbarn, Chef oder Ämtern?Gehen Sie auf Nummer sicher und holen Sie sich den fachkundigen Rat eines Rechtsanwalts.Hier im Deutschen Anwaltsregister finden Sie immer den passenden Rechtsanwalt in Ihrer Nähe.Nutzen Síe Ihr Recht!

Kapitalanlagenrecht | 08.04.2016

Schiffs­fonds

Nordcapital Offshore Fonds 3: Sinkende Nachfrage nach Rohöl bringt Anleger in Bedrängnis

Anleger sollen über Verkauf des Ölplattform­versorgungs­schiffes MS E.R. Haugesund abstimmen

Die sinkende weltweite Nachfrage nach Rohöl trifft den Nordcapital Offshore Fonds 3. Das Fondsschiff MS E.R. Haugesund ist seit Monaten beschäftigungslos. Dementsprechend sollen die Anleger einen Verkaufs­beschluss für das Ölplattform­versorgungs­schiff fassen.

Werbung

Ölplattformversorgungsschiff MS E.R. Haugesund wird nicht mehr benötigt

Die lahmende Welt­konjunktur und damit verbundene Nachfrage nach Rohöl sorgt dafür, dass Bohr­plattformen nicht mehr ausgelastet sind und auch dementsprechend die Plattform­versorgungs­schiffe weniger benötigt werden. Das bekommen nun die Anleger des 2009 aufgelegten Nordcapital Offshore Fonds 3 zu spüren. Wie „fonds professionell online“ berichtet, ist die MS E.R. Haugesund schon seit Oktober vergangenen Jahres ohne Beschäftigung. Daher sollen die Anleger über einen Verkauf des Schiffes abstimmen.

Rechtliche Einschätzung der Kanzlei Kreutzer, München:

Der Nordcapital Offshore Fonds 3 konnte die Erwartungen der Anleger bislang nicht erfüllen. Ob sich dies ändert, wenn nach einem möglichen Verkauf eines Fonds­schiffes nur noch die MS E.R. Navik für die Gesellschaft in Fahrt ist, ist zumindest fraglich. Darüber hinaus muss angesichts der aktuellen konjunkturellen Lage bei einem Verkauf der MS E.R. Haugesund auch mit finanziellen Verlusten gerechnet werden.

Anleger sollten Ansprüche auf Schadensersatz prüfen lassen

Die Anleger müssen weiterhin mit schweren Zeiten rechnen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, ihre Ansprüche auf Schadens­ersatz prüfen zu lassen. Denn in den Beratungs­gesprächen ist es bei der Vermittlung von Schiffs­fonds häufig zu einer fehler­haften Anlage­beratung gekommen, da die Anleger nicht über ihre Risiken und insbesondere über ihr Risiko des Total­verlusts aufgeklärt wurden. Wurden diese Risiken verschwiegen oder hat die vermittelnde Bank ihre Rück­vergütungen, sog. Kick-Backs, nicht offengelegt, kann das zu Schadens­ersatz­ansprüchen führen.

Werbung

BewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertung: 4.3 (max. 5)  -  3 Abstimmungsergebnisse Bitte bewerten Sie diesen Artikel.0





       Sie sind Anwalt?! Werden Sie ein Teil vom Deutschen Anwaltsregister (DAWR) und stellen Sie sich und Ihre Kanzlei ausführlich vor!Profitieren Sie von der großen Reichweite des DAWR und seiner Partnerportale.Klicken Sie hier und nutzen Sie jetzt Ihre Gelegenheit
auf mehr Mandate aus dem Internet!

#2318

URL dieses Artikels: https://www.dawr/d2318
 für RechtsanwälteEin Kanzleiprofil beim DAWR kann auch Ihnen helfen!