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Schadensersatzrecht und Verbraucherrecht | 02.03.2023

Sammelklage

Millionen­schwere Sammelklage im Fall Ischgl eingebracht

Rund sieben Millionen Euro geltend gemacht

Im Fall der Corona-Infektionen im österr­eichischen Ischgl hat der Verbraucher­schutz­verein (VSV) kurz vor der Verjährungs­frist beim Landes­gericht Innsbruck eine Sammelklage für 121 Covid-Infizierte eingebracht.

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Nach Angaben des Vereins hat die Klage gegen die Republik Österreich und das Land Tirol einen Streitwert von fast 3,4 Millionen Euro. Zusammen mit den schon anhängigen und neuen Individual­klagen von Rechts­schutz­versicherten würden nun rund sieben Millionen Euro geltend gemacht. Die drei­jährige Verjährungs­frist für Ansprüche auf Schaden­ersatz läuft laut VSV in den nächsten Tagen ab.

Corona-Infizierte aus Ischgl sehen Behördenversagen

In der Sammelklage wegen Versagens der Behörden seien Betroffene aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Großb­ritannien, Niederlande, Finnland, Norwegen, Dänemark, Polen und den USA gebündelt. „Wir werden für eine saubere juristische Abklärung sorgen und hoffen, dass letztlich Schaden­ersatz geleistet wird“, so Vereinschef Peter Kolba.

Hotspot für Verbreitung des Corona-Virus

Der Winter­sportort Ischgl galt im März 2020 als Hotspot für die Verbreitung des Virus in Teilen Europas. Die juristische Aufarbeitung dauert seit Jahren an. Die Behörden behaupten, beim damaligen Kenntnis­stand verantwortlich gehandelt zu haben. Die Kläger sehen ein Versagen der Behörden, die nicht rechtzeitig vor der Gefahr des Virus gewarnt hätten.

Quelle: dpa/DAWR/ab
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