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Strafvollzugsrecht | 10.02.2014

Modellprojekt „Jugendstrafvollzug in freien Formen“ beendet: Sozialpädagoge ging mit jugendlichen Strafgefangenen ins Bordell

NRW-Justizminister Kutschaty hat das Modellprojekt „Jugendstrafvollzug in freien Formen“ im Raphaelshaus beendet, nachdem der Verdacht bekannt wurde, dass ein Mitarbeiter der Einrichtung erhebliche Pflichtverletzungen begangen haben soll.

Es besteht der Verdacht, dass der Diplom-Sozialpädagoge des Projekts drei jugendlichen bzw. jungen erwachsenen Strafgefangenen an einem Weihnachtstag 2013 ermöglicht haben soll, ein Bordell in Düsseldorf zu besuchen.

Außerdem soll er sich in der Silvesternacht mit den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen nach Köln begeben haben, von wo die Teilnehmer mit dem Diplom-Sozialpädagogen verspätet und stark alkoholisiert zurückkehrten.

Mitarbeiter kündigte

Nachdem diese Verdachtsfälle bekannt wurden, hat der Mitarbeiter der Einrichtung sofort fristlos gekündigt. Das Raphaelshaus, ein kirchliches Jugendhilfezentrum in der Stadt Dormagen, wird gegen den Mitarbeiter Strafanzeige erstatten.

Die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen wurden in der Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Ronsdorf zu den Verdachtsfällen befragt. Danach haben sich die Verdachtsmomente weiter verdichtet.

Minister stoppt das Modellprojekt

Justizminister Thomas Kutschaty hat inzwischen entschieden, das Modellprojekt zu stoppen. „Der Jugendstrafvollzug in freien Formen wurde von allen im Landtag vertretenen Fraktionen getragen. Dieses breite Vertrauen ist durch die Verdachtsfälle grundlegend erschüttert. Daher habe ich entschieden, das Modellprojekt im Raphaelshaus sofort zu beenden,“ sagte er.

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