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Jugendstrafrecht | 07.02.2014

Buch „Das Ende der Geduld“ von Jugendrichterin Kirstin Heisig bald im Fernsehen als Film

Unter der Regie von Christian Wagner („Ghettokids“, „Warchild“) entstand im Herbst 2013 der Fernsehfilm „Das Ende der Geduld“ in Berlin. Martina Gedeck („Das Leben der Anderen“, „Die Wand“) spielt eine Jugendrichterin, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geht. Jetzt befindet sich der ARD-Film in der Postproduktion. Die Ausstrahlung von „Das Ende der Geduld“ ist für dieses Jahr geplant.

Stefan Dähnert hat das Drehbuch verfasst. Dabei stützte er sich auf einzelne Fallgeschichten, die die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig in ihrem Bestseller „Das Ende der Geduld“ beschrieben hat, sowie auf eigene Recherchen bei Zeitzeugen. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Berlin. Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2014 geplant.

Inhalt

Im Zentrum der fiktionalen Geschichte steht die Jugendrichterin Corinna Kleist (Martina Gedeck) im Kampf um einen Fall, der ihr sehr nahe geht. Sie legt sich mit dem jungen Intensivtäter Nazir (21) an, dem libanesischen Clan-Boss, der über die Drogengeschäfte in der Berliner Hasenheide herrscht. Für dessen kleinen Bruder Rafiq, der bald 14 und somit strafmündig wird, versucht sie, Verantwortung zu übernehmen - er war als Drogenkurier für Nazir unterwegs. Der schmächtige Junge wird ihre Mission. Rafiq eine Chance zu geben, heißt für die Jugendrichterin, ihm einen Denkzettel zu verpassen. Doch daraus entwickelt sich neues Unrecht. Corinna Kleist tritt eine Lawine ungekannter Gewalt los, die eine junge Liebe zerstört und ihre Vision bedroht.

Hintergrund

In ihrem Buch „Das Ende der Geduld“ erklärt die Jugendrichterin Kirsten Heisig das sogenannte „Neuköllner Modell„ und fordert eine ehrliche Debatte in der Bekämpfung von Jugendkriminalität. Eine Verschärfung der Gesetze lehnt sie strikt ab. Sie kämpft um eine bessere, schnellere und effektivere Arbeit bei Gericht, und die Presse feiert sie dafür. Anstatt Kirsten Heisig zu unterstützen und zu fördern, wird sie von der Berliner Politik und den Behörden hingegen alles andere als positiv begleitet. Die Jugendrichterin geht bis an alle Grenzen und über diese hinweg - vor allem ihre eigenen. Es ist die Bedrohung von außen und von innen, der Kirsten Heisig am Ende wohl nicht mehr standhalten konnte. 2010, kurz nach Veröffentlichung ihres Buchs, wurde sie tot aufgefunden.

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