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Anwalt hat für die Vertretung des angeblichen NSU-Terroropfers eine Vergütung erhalten
Anlass für die Ermittlungen seien Presseveröffentlichungen, sagte der Sprecher. Weil Willms für die Vertretung des angeblichen NSU-Terroropfers im Münchner Prozess eine Vergütung erhalten habe, hege die Staatsanwaltschaft einen „Anfangsverdacht“ auf Betrug.
Anwalt soll weiterhin für das Mandat eine Provision bezahlt haben
Gegen Willms läuft auf Antrag der Anwaltskammer außerdem ein standesrechtliches Verfahren bei der Generalstaatsanwaltschaft Köln. Dabei gehe es um Verdacht, Willms habe für das Mandat eine Provision bezahlt, sagte eine Sprecherin.
Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen den NSU-Geschädigten der dem Anwalt die Mandantin vermittelt hat
Willms hatte über seinen eigenen Anwalt erklären lassen, er sei von einem anderen NSU-Geschädigten getäuscht worden. Der Mann habe ihm ein Foto der vermeintlichen „Meral Keskin“ vorgelegt und für die Vermittlung der Mandantin eine Provision verlangt. Auch gegen diesen Mann ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachts.
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