DAWR > Credit Suisse zu hoher Schadenersatz-Zahlung verurteilt < Deutsches Anwaltsregister
 
wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollständig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen
Suche
Anwalt gesucht?
Anwalt gefunden!
Sie haben ein rechtliches Problem? Eine individuelle Rechtsfrage? Streit mit dem Nachbarn, Chef oder Ämtern?Gehen Sie auf Nummer sicher und holen Sie sich den fachkundigen Rat eines Rechtsanwalts.Hier im Deutschen Anwaltsregister finden Sie immer den passenden Rechtsanwalt in Ihrer Nähe.Nutzen Síe Ihr Recht!

Schadensersatzrecht | 31.05.2023

Betrug

Credit Suisse zu hoher Schaden­ersatz-Zahlung verurteilt

Credit Suisse kündigt Rechts­mittel an

Die schweizerische Credit Suisse (CS) ist zu einer weiteren hohen Schaden­ersatz-Zahlung an den früheren georgischen Regierungs­chef und Milliardär Bidsina Iwanischwili verurteilt worden.

Werbung

Ein Gericht in Singapur habe die Höhe des zu zahlenden Betrages auf 926 Millionen US-Dollar (862 Millionen Euro) beziffert, die Zahl dann aber um 79,4 Millionen US-Dollar nach unten korrigiert, berichtete die singapurische Zeitung „Straits Times“ unter Berufung auf die Richter.

Betrug durch Berater der Bank

Der Rechts­streit zwischen Iwanischwili und der Bank dauert schon seit Jahren. Der Georgier war zuvor ein Private-Banking-Kunde der Gruppe und dabei an einen betrügerischen Berater der Bank geraten. Dieser hatte ab 2011 reichen Kunden drei­stellige Millionen­beträge aus dem von ihm betreuten Vermögen abgezweigt - unter anderem von Iwanischwili.

Credit Suisse will gegen das Urteil vorgehen

Die vor­genommene Absenkung sei nötig, „um sicherzustellen, dass es nicht zu einer doppelten Rück­erstattung kommt“, zitierte das Blatt aus dem 248-seitigen Urteil. Hintergrund ist, dass ein Gericht auf den Bermuda-Inseln Iwanischwili in dem Fall bereits im vergangenen Jahr Schaden­ersatz in Höhe von mehr als 600 Millionen US-Dollar zugesprochen hatte. Dagegen hat die Credit Suisse Berufung eingelegt. Das Urteil sei falsch und werfe weitreichende Rechts­fragen auf, teilte die Großbank in ihrer Reaktion auf den Richter­spruch aus Singapur mit. „Das Urteil ist noch nicht rechts­kräftig und kann angefochten werden, was die Credit Suisse Trust Limited mit Nachdruck zu tun gedenkt.“

Werbung

Quelle: dpa/DAWR/ab
BewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertung: 4 (max. 5)  -  1 Abstimmungsergebnis Bitte bewerten Sie diesen Artikel.0





       Sie sind Anwalt?! Werden Sie ein Teil vom Deutschen Anwaltsregister (DAWR) und stellen Sie sich und Ihre Kanzlei ausführlich vor!Profitieren Sie von der großen Reichweite des DAWR und seiner Partnerportale.Klicken Sie hier und nutzen Sie jetzt Ihre Gelegenheit
auf mehr Mandate aus dem Internet!

#10349