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Mann will eingefrorene Embryonen „zur Geburt führen
Der Mann lebt mit seinem Partner und drei von Leihmüttern geborenen Töchtern zusammen. Er hatte seinen Wunsch damit begründet, die in einer US-Klinik eingefrorenen Embryonen “zur Geburt führen„ zu wollen.
Nach seinen Angaben entstanden die Embryonen bei der Zeugung der beiden jüngeren Töchter mithilfe gespendeter Eizellen. Eine Leihmutter in Kalifornien brachte die Mädchen 2012 zur Welt.
Feststellung der Vaterschaft vor der Geburt nach deutschem Abstammungsrecht nicht vorgesehen
Die Richter des Bundesgerichtshofs beurteilten den Fall nach deutschem Abstammungsrecht. Dort ist eine Feststellung der Vaterschaft noch vor der Geburt aber nicht vorgesehen. Vater eines Kindes sei zunächst einmal der Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter verheiratet ist - und ob ein Kind ehelich geboren wird, könne nichtschon im Voraus beantwortet werden. In Deutschland ist Leihmutterschaft durch das Embryonenschutzgesetz verboten.
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