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Strafrecht | 23.05.2023

Geldstrafe

Geldstrafen nach Klebe-Aktion in Alter Pinakothek

Kein Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Beschädigung des Rahmens

Nach einer Klebe-Aktion in der Alten Pinakothek in München hat das Amtsgericht dort drei Aktivisten der Letzten Generation zu Geldstrafen verurteilt.

Zwei 25 und 60 Jahre alte Männer hatten sich im August 2022 an einem vergoldeten Rahmen eines Gemäldes von Peter Paul Rubens mit den Finger­spitzen festgeklebt, ein 24-Jähriger hatte die Aktion gefilmt.

Verurteilung wegen Sachbeschädigung

Das Gericht verurteilte die Männer wegen Sachbeschädigung. Die Staats­anwaltschaft hatte sechs Monate Haft gefordert, die Verteidiger hatten auf Freispruch plädiert und dies unter anderem mit einem Notstand in der Klimakrise begründet.

Urteil noch nicht rechtskräftig

Die Richterin bejahte eine Notstands­lage. Die Klimakrise stelle eine gegenwärtige Gefahr dar. Es gebe aber nicht mal ansatzweise einen Zusammenhang zwischen dem Klimaschutz und der Beschädigung des Rahmens. Die Ent­scheidung ist noch nicht rechts­kräftig - der 24-Jährige kündigte bereits an, Rechts­mittel einlegen zu wollen.

Quelle: dpa/DAWR/ab
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