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Insolvenzrecht | 01.06.2023

Insolvenz­verfahren

Warenhaus­konzern Galeria: Gericht beendet Insolvenz­verfahren

Rund ein Drittel der Filialen muss schließen

(Amtsgericht Essen, Beschluss vom 25.05.2023, Az. 162 IN 196/22)

Für den Warenhaus­konzern Galeria Karstadt Kaufhof endet mit Ablauf des Mittwochs (31. Mai) das Insolvenz­verfahren. Dies geht aus einem Beschluss des Amts­gerichts Essen hervor.

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Das Verfahren werde aufgehoben, nachdem die Bestätigung des Insolvenz­plans rechts­kräftig geworden sei, heißt es darin. Zuvor hatte das Magazin „Wirtschafts­woche“ darüber berichtet. Deutschlands letzter großer Warenhaus­konzern hatte Ende vergangenen Jahres erneut Rettung in einem Schutz­schirm­verfahren suchen müssen und befindet sich in einem Sanierungs­prozess.

Gläubiger verzichten auf mehr als 1,3 Milliarden Euro

Der jetzt rechts­kräftig gewordene Sanierungs­plan sieht die Schließung von rund einem Drittel der zuletzt noch 129 Filialen vor. Die Gläubiger verzichten außerdem auf einen Großteil des Geldes, das ihnen der Warenhaus­konzern noch schuldet. Nach früheren Angaben müssen die Lieferanten, Vermieter und sonstigen Gläubiger auf mehr als 1,3 Milliarden Euro verzichten. Trotz der hohen finanziellen Einbußen gab es Ende März bei einer Versammlung für die Gläubiger kaum eine andere Wahl, als dem Plan zuzustimmen. Bei einer Ablehnung des Insolvenz­plans hätten sie vermutlich überhaupt nichts von ihrem Geld wieder­gesehen.

Sanierungsplan und Konzept als Chancen für eine Rückkehr in die Erfolgsspur

„Der Sanierungs­plan und damit das Konzept vom Warenhaus der Zukunft geben Galeria Karstadt Kaufhof beste Chancen für eine Rückkehr in die Erfolgsspur“, hatte der General­bevollmächtigten Arndt Geiwitz als Chef­sanierer Ende März bei der Versammlung gesagt.

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Quelle: dpa/DAWR/ab

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