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Umweltrecht und Verbraucherrecht | 06.01.2023

Weihnachts­baum

Der Weihnachts­baum darf nicht (gleich und ganz) verbrannt werden

Optimaler­weise sollte ein Weihnachts­baum 12 bis 24 Monate lang trocknen, damit er eine Rest­feuchtigkeit von unter 20 Prozent besitzt

So, raus damit: Die Feste sind vorbei, der Weihnachts­baum wird aus dem Fenster geworfen. Wer ihn nicht der Entsorgung überlassen und lieber im Ofen verfeuern will, muss aber ein bis zwei Jahre warten.

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Der Weihnachts­baum darf nicht direkt nach den Feiertagen im Ofen entsorgt werden. Gut ein bis zwei Jahren Trocknungs­zeit ist für ernte­frisches Holz wie von den Weihnachts­bäumen nötig, bevor es laut gesetzlichen Bestimmungen verbrannt werden kann. Darauf weist der HKI Industrie­verband Haus-, Heiz- und Küchent­echnik hin. Denn in der Regel werden Tannen­bäume erst kurz vor dem Verkauf geschlagen und während der Feiertage von uns auch noch gut mit Wasser versorgt. Daher ist das Holz noch viel zu feucht.

Hohe Emissionen und wenig Brennwert

Es hat daher einen zu geringen Brennwert. Und es bildet sich viel Rauch, Kohlen­monoxid und Feinstaub, wenn Holz noch feucht verbrannt wird - zu viel laut Gesetz. Vorgeschrieben ist für Brennholz ein Feuchte­gehalt von maximal 25 Prozent, das entspricht einem Wasser­gehalt von rund 20 Prozent.

Aber man kann das künftige Brennholz lagern und gegebenenfalls schon nächsten Winter verbrennen. Ob der nötige Feuchte­gehalt dann erreicht ist, lässt sich mit einem Messgerät aus dem Baumarkt bestimmen.

Wichtig: Der Baum muss zum Verbrennen komplett von seinem Schmuck befreit sein, also auch von kleinsten Lametta-Teilchen. Und am besten ist es, auch die Nadeln zumindest für manche Ofenformen zu entfernen.

Nadeln nicht verbrennen

Denn sie haben viel Harz, welches laut HKI in der Hitze der Flammen kocht und umher­spritzt - etwa auf die Sicht­scheiben, dort kleben bleibt oder gar einbrennt. Von dort lässt es sich nur noch mühsam entfernen.

Außerdem warnen die Ofen­experten davor, trockene Zweige mit Nadeln auf eine vorhandene Glut oder direkt in die Flammen zu geben. Die Nadeln können sich schlagartig entzünden - eine Stichflamme kann entstehen.

Bei Verfeuern der benadelten Äste werden auch sonst extrem hohe Temperaturen erreicht, was Schäden am Ofen verursachen kann, etwa einen Bruch der Glaskeramik.

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Quelle: dpa/DAWR/ab
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