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Wenn spontan jemand an der Haustür klingelt und seine Dienste anbietet, sollten man diese besser nicht annehmen und skeptisch sein. Dazu raten die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das dortige Landeskriminalamt. Grund ist eine steigende Zahl von Beschwerden über unseriöse Handwerker auf Tour.
Vorsicht vor unseriösen Handwerkern
Ihre Empfehlung: Wer unsicher ist oder dubiosen Anbietern auf den Leim geht, sollte die Polizei rufen. Vorsicht sei auch geboten, wenn Personen mit Briefkastenwerbung und besonders günstigen Preisen Dachreinigungen oder das Säubern von vermoosten Außenflächen anbieten.
Schwarzarbeit ist illegal
Der Grund: Solche Anbieter erledigen die Reinigung teils schlampig oder arbeiten kürzer als vereinbart, so die Erfahrung von Kunden und Verbraucherschützern. Oft wollen die Arbeiter das Geld zudem direkt auf die Hand.
Und hier liegt das Problem: Schwarzarbeit ist illegal und kann Bußgelder nach sich ziehen. Und das auch für die Auftraggeber. Das wissen auch dubiose Anbieter - sie wehren so mögliche Ansprüche ab, die sich aus einer mangelhaften Leistung ergeben könnten.
Angaben prüfen
Die Verbraucherschützer raten daher, sich zunächst eine Visitenkarte oder ein Faltblatt mit Angaben zur Firma geben zu lassen - mit Name, Anschrift oder Web-Adresse. So kann man die Angaben in Ruhe prüfen.
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