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In Würzburg legt sich ein betrunkener Mann in das Bett einer fremden Frau. Er küsst die Schlafende, zieht sie aus. Als die 33-Jährige aufwacht, erwidert sie die Intimitäten, bis beide schließlich den Irrtum bemerken und die versehentlich Angebetete ihren Ehemann anruft. Der rückt bei dem Vorfall im Mai 2022 mit ein paar Kumpels an und vermöbelt den 48-Jährigen. Dieser war eigentlich ein Stockwerk tiefer bei einer 62 Jahre alten Bekannten zum Übernachten erwartet worden.
Verfahren gegen Geldauflage eingestellt
Nun der Prozess vor dem Amtsgericht Würzburg. Das Gericht stellt das Verfahren wegen eines sexuellen Übergriffs vorläufig ein, wenn der Angeklagte binnen sechs Monaten 2400 Euro an das Opfer zahlt, wie ein Gerichtssprecher mitteilt. Mehrere Medien hatten über die Entscheidung berichtet.
Schüssel passt in fremde Wohnungstür
Und wieso konnte der Mann eigentlich die Wohnungstür der 33-Jährigen öffnen? Die Schlüssel der Frauen passen für beide übereinander liegende Wohnungen, was aber erst bemerkt worden war, als die eine die Katzen der anderen betreuen sollte. Bisher reagierte der Vermieter nach deren Aussage nicht auf den Wunsch, ein Schloss auszutauschen.