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Strafrecht | 16.06.2015

Badehose runtergerutscht

Harte Strafe nach Sexabenteuer: Jugendliche erhalten Arrest nach Sex im Schwimmbad

Erregung öffentlichen Ärgernisses

Von Sex an ungewöhnlichen Orten hört man immer wieder. Aber erlaubt ist das oft nicht und es kann sogar bestraft werden. Das musste jetzt ein junges Pärchen aus Bayern erfahren. Die Beiden müssen in eine Jugendarrestanstalt einfahren.

Eine 18-Jährige und ein 19-Jähriger nutzten den 2. Weihnachtstag 2014 für einen Ausflug in die Titania-Therme im bayerischen Neusäß. „Mit einer phantasievollen Felsenlandschaft“ lockt das Bad laut eigener Beschreibung auf der Internetseite seine Besucher. Unter Jung und Alt ist das Bad daher insbesondere wegen seiner „Erlebnisgrotte“ beliebt. Die beiden Jugendlichen nahmen diesen Begriff wohl zu wörtlich und ließen ihren Gefühlen unter dem Wasser freien Lauf.

Daher mussten sich jetzt beide als Angeklagte vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten. Der Vorwurf: Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Kamera zeichnet Sexabenteuer auf

Das Paar bestritt zwar vor Gericht, sich in der Grotte näher gekommen zu sein. Aber das Video einer Unterwasserkamera hatte alles aufgezeichnet und ließ keine Fragen offen.

Bademeister erbost

Möglicherweise hätte sich die Staatsanwaltschaft für das Liebesspiel gar nicht interessiert. Aber zwei Bademeister, die vor Gericht auch als Zeugen aussagten, waren von dem Paar übelst beschimpft worden. Deshalb kannten sie kein Pardon und brachten das Ereignis zur Anzeige. Vor Gericht beschrieben sie den Vorfall und wie sie das Paar in flagranti erwischten. Das Paar soll sichtlich betrunken gewesen sein und Kinder hätten im Schwimmbad Flachmänner gefunden, sagten sie vor Gericht aus.

Badehose heruntergerutscht

Ihm sei „nur die Badehose heruntergerutscht“, war die einzige Erklärung für den Vorfall, die der 19-Jährige vor dem Amtsgericht Augsburg zu seiner Verteidigung vorbrachte. Die 18-Jährige sagte zu den Sex-Vorwürfen nichts.

Pornovideo

Der Richter war ob der Bilder sehr erbost. „Das war ein Porno, den wir uns da angesehen haben“, sagte er.

Arrest für Sex

Der Richter verurteilte den Mann zu zwei Wochen Dauerarrest und ging damit noch über den Strafantrag der Staatsanwaltschaft hinaus. Die Frau wurde zu einem Freizeitarrest und zu 32 Stunden Hilfsdienste verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Siehe auch:

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