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Tierschutzrecht | 09.10.2014

Welt-Ei-Tag 2014

Bundesverband Menschen für Tierrechte: „Es gibt keinen Eikonsum ohne Tierleid!“

Anlässlich des Welt-Ei-Tags am 10. Oktober 2014 stellt der Bundesverband Menschen für Tierrechte heraus, dass der Konsum von Eiern immer mit Tierleid verbunden ist. Denn auch die Hennen aus Bio- und Freilandhaltung werden geschlachtet, wenn ihre Legeleistung abnimmt. Hinzu kommt die millionenfache Tötung der männlichen Eintagsküken und das schmerzhafte Kürzen der Schnäbel.

Der zweite Freitag im Oktober wird traditionell von der Geflügelindustrie genutzt, um für den Konsum von Eiern zu werben. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte macht anlässlich dieser jährlichen PR-Aktion der Eierproduzenten auf das Leid der Hennen aufmerksam, das mit der Produktion von Eiern verknüpft ist.

Legebatterien sind in Deutschland verboten

In Deutschland ist die Haltung von sogenannten Legehennen in konventionellen Käfigen (Legebatterien) seit 2009 verboten. Seitdem haben sich nach Angaben des Bundesverbands andere Haltungsformen wie die Boden- und Freilandhaltung besser durchsetzen können. Doch die Verbesserungen bei den Haltungsformen ändere grundsätzlich nichts an der Ausbeutung der Tiere. „Der Mensch zwingt die Henne zu widernatürlichen Höchstleistungen. Egal ob Bio-, Freiland- oder Bodenhaltung - wenn die Henne durch das ständige Eierlegen ausgezehrt ist und ihre Legeleistung abnimmt, wird sie nach etwa einem Jahr geschlachtet“, so Christina Ledermann, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

Schnabelkürzen

Tierschutzrelevant seien außerdem Praktiken wie das schmerzhafte Schnabelkürzen. Dabei werde den Hennen die empfindsame Schnabelspitze bei vollem Bewusstsein mit einer heißen Klinge abgetrennt, um Federpicken und Kannibalismus zu verhindern. Gemäß Tierschutzgesetz sie das Schnabelkürzen zwar verboten. Doch es würden großzügig Ausnahmegenehmigungen erteilt, was dazu geführt habe, dass die Ausnahme mittlerweile die Regel ist.

Eintagsküken werden massenhaft getötet

Ein weiteres großes Tierschutzproblem sei die massenhafte Tötung der männlichen Eintagsküken in den Brütereien. Diese seien bei der Nachzucht aus ökonomischer Sicht wertlos. Dies führe dazu, dass alljährlich allein in Deutschland ca. 40 Millionen männliche Küken direkt nach dem Schlupf aussortiert und getötet werden.

„Wir begrüßen, dass die Politik mittlerweile reagiert und Anläufe macht, um das schmerzhafte Schnabelkürzen und die skandalöse Tötung der Eintagsküken zu unterbinden. Auch die Kennzeichnung von eihaltigen Produkten ist sinnvoll, um Transparenz zu schaffen, aus welcher Haltungsform die verarbeiteten Eier in Nudeln, Gepäck Gebäck oder Eierlikör stammen. Doch beim Eier-Kauf nur auf die Haltungsform der Tiere zu achten, ist zu wenig. Der beste Tierschutz ist, seinen Speiseplan ohne Eier und Produkte vom Tier auszurichten. Praktische Tipps dazu finden sich auf unserer Informations- und Rezeptwebseite CulinariaVegan“, so Christina Ledermann.

Siehe auch vertiefend:

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