wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollst�ndig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen
Suche
Anwalt gesucht?
Anwalt gefunden!
Sie haben ein rechtliches Problem? Eine individuelle Rechtsfrage? Streit mit dem Nachbarn, Chef oder Ämtern?Gehen Sie auf Nummer sicher und holen Sie sich den fachkundigen Rat eines Rechtsanwalts.Hier im Deutschen Anwaltsregister finden Sie immer den passenden Rechtsanwalt in Ihrer Nähe.Nutzen Síe Ihr Recht!

Kapitalanlagenrecht | 28.03.2017

Insolvenz

Modefirma René Lezard beantragt Insolvenz

Gläubiger hatten bereits Zinsen gestundet und teilweise auf Forderungen verzichtet

Die Restrukturierungs­verhandlungen waren nicht von Erfolg geprägt. Nunmehr war es wohl unausweichlich Insolvenz zu beantragen. Diese soll in Eigen­verwaltung durch­geführt werden.

Das im unter­fränkischen Schwarzach ansässige Unternehmen mit circa 450 Mitarbeitern beliefert vor allem Europa und verstärkt auch den Mittleren Osten, Kanada und die USA.

Keine Anschlussfinanzierung für fällige Bankkredite

Viele Modefirmen mussten in der letzten Zeit Insolvenz anmelden. Auch René Lezard hat es nicht geschafft eine Anschluss­finanzierung für fällige Bankkredite und die im November fällige Anleihe von einem Gesamt­volumen in Höhe von EUR 15 Mio zu erlangen. Dabei hatten Gläubiger bereits Zinsen gestundet und teilweise auf Forderungen verzichtet. Gründer und aktueller Mitgesellschafter Thomas Schaefer, der 75 % des Unternehmens hält und Vorstands­chef und Mitgesellschafter Heinz Hackl, in dessen Besitz sich die restlichen 25 % des Unternehmens befinden, haben sich noch nicht geäußert. Insbesondere dazu, welche Konsequenzen die Insolvenz für Inhaber von Anleihen des Unternehmens haben wird, wurden keine Angaben gemacht. Nach eigenen Angaben hat René Lezard ein Papier über EUR 15 Mio. an der Frankfurter Börse ausgegeben.

Betroffene sollten sich anwaltlich beraten lassen

Wir raten allen Betroffenen einen auf Bank- und Kapital­markt­recht spezialisierten Rechtsanwalt oder einen Fachanwalt für Bank- und Kapital­markt­recht zu kontaktieren.

BewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertung: keine Bitte bewerten Sie diesen Artikel.0/0/5/0





       Sie sind Anwalt?! Werden Sie ein Teil vom Deutschen Anwaltsregister (DAWR) und stellen Sie sich und Ihre Kanzlei ausführlich vor!Profitieren Sie von der großen Reichweite des DAWR und seiner Partnerportale.Klicken Sie hier und nutzen Sie jetzt Ihre Gelegenheit
auf mehr Mandate aus dem Internet!

#3926

URL dieses Artikels: https://www.dawr/d3926
 für RechtsanwälteEin Kanzleiprofil beim DAWR kann auch Ihnen helfen!