Quelle: DAWR
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio macht auf gefälschte Rechnungen zum Rundfunkbeitrag aufmerksam. Seit November 2013 tauchen gefälschte Zahlungsaufforderungen zum Rundfunkbeitrag für 2014 auf.
Werbung
Angebliche Aktion
In diesem Schreiben wird für das kommende Beitragsjahr eine Aktion angekündigt, die auf angeblich im März 2013 geänderte Rundfunkbestimmungen zurückzuführen sei. Im Rahmen der Aktion werden die Adressaten aufgefordert, den Betrag in Höhe von 161,82 Euro bis zum 31.12.2013 für das Jahr 2014 zu überweisen. Diese Aktion ist frei erfunden – das Schreiben ist gefälscht.
So erkennen Sie die gefälschte Zahlungsaufforderung
Layout, Farbe und Machart der Fälschung sind von den Original-Anschreiben nur schwer zu unterscheiden. Die darin angegebene Kontonummer gehört jedoch nicht zum Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Es werden außerdem eindeutig falsche Beitragsnummern angegeben. Darüber hinaus ist das Anschreiben aufgrund seiner Formulierungen klar als Fälschung identifizierbar.
Was ist zu tun? - Ablage: Papierkorb
Wer das gefälschte Schreiben in seinem Briefkasten findet, sollte es ignorieren und es im besten Falle dem Beitragsservice melden. Der beste Ablageort für das Schreiben ist der Papierkorb.
Geld zurückfordern
Wer den Betrag von 161,82 Euro bereits überwiesen hat, sollte sich an sein Geldinstitut werden, und prüfen lassen, ob der Betrag noch zurückgebucht werden kann.
Werbung