wichtiger technischer Hinweis:
Sie sehen diese Hinweismeldung, weil Sie entweder die Darstellung von Cascading Style Sheets (CSS) in Ihrem Browser unterbunden haben, Ihr Browser nicht vollst�ndig mit dem Standard HTML 5 kompatibel ist oder ihr Browsercache die Stylesheet-Angaben 'verschluckt' hat. Lesen Sie mehr zu diesem Thema und weitere Informationen zum Design dieser Homepage unter folgender Adresse:   ->  weitere Hinweise und Informationen
Suche
Anwalt gesucht?
Anwalt gefunden!
Sie haben ein rechtliches Problem? Eine individuelle Rechtsfrage? Streit mit dem Nachbarn, Chef oder Ämtern?Gehen Sie auf Nummer sicher und holen Sie sich den fachkundigen Rat eines Rechtsanwalts.Hier im Deutschen Anwaltsregister finden Sie immer den passenden Rechtsanwalt in Ihrer Nähe.Nutzen Síe Ihr Recht!

Anwaltliches Berufsrecht und Sozialversicherungsrecht | 07.06.2014

Versorgungswerk für Rechtsanwälte vor dem Aus?

Die Versorgungswerke der Freiberufler stehen nach einem Bericht des SPIEGEL vor einer ungewissen Zukunft und bangen um ihre Existenz.

Das Bundessozialgericht hatte am 3. April 2014 entschieden, dass abhängig beschäftigte „Syndikusanwälte“ keinen Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung haben. Als Folge dieser Entscheidung steht die zukünftige Finanzierung der Versorgungswerke der Rechtsanwälte infrage. Michael Jung, Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen sagte gegenüber dem SPIEGEL: „Wir werden allein durch dieses Urteil jeden fünften Rechtsanwalt als Beitragszahler verlieren“.

Die Existenz der Versorgungswerke sei insbesondere gefährdet, wenn „im nächsten Schritt auch noch angestellte Anwälte in Kanzleien ausgeschlossen werden“, so Jung. Es seien auch ähnliche Urteile für andere Gruppen von Freiberuflern zu befürchten, etwa zu angestellten Ärzten in medizinfernen Berufen.

Laut SPIEGEL gebe es in der CDU bereits Überlegungen, wie die gesetzlichen Regelungen geändert bzw. klar gestellt werden könnten, um die Rentenversicherung der Freiberufler zu schützen. Der Politiker Jan-Marco Luczak (CDU) wies gegenüber dem SPIEGEL darauf hin, dass sich die Union im Koalitionsvertrag „eindeutig zu den eigenständigen Versorgungswerken bekannt“ habe. „Wir werden daher darauf dringen, dass wir mit der SPD eine Regelung finden, die die Freiberufler schützt.“

Vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 03.04.2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R

BewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertungssternBewertung: keine Bitte bewerten Sie diesen Artikel.0/0/5/0





       Sie sind Anwalt?! Werden Sie ein Teil vom Deutschen Anwaltsregister (DAWR) und stellen Sie sich und Ihre Kanzlei ausführlich vor!Profitieren Sie von der großen Reichweite des DAWR und seiner Partnerportale.Klicken Sie hier und nutzen Sie jetzt Ihre Gelegenheit
auf mehr Mandate aus dem Internet!

#160

URL dieses Artikels: https://www.dawr/d160
 für RechtsanwälteEin Kanzleiprofil beim DAWR kann auch Ihnen helfen!