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Hochschulrecht | 19.06.2014

Bologna-Reform: Vor 15 Jahren begann mit der Bologna-Erklärung die große Europäische Studienreform

Vor fünfzehn Jahren, am 19. Juni 1999 haben 30 europäische Staaten in der italienischen Universitätsstadt die sogenannte Bologna-Erklärung unterzeichnet. Inzwischen umfasst der europäische Hochschulraum 47 Mitgliedstaaten - von Island bis Kasachstan.

Die Europäische Studienreform hat in ganz Europa zu weitreichenden Veränderungen der nationalen Hochschulsysteme geführt. „In den vergangenen 15 Jahren haben die deutschen Hochschulen eine gewaltige Leistung erbracht“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Bachelor und Master sind heute fest im deutschen Wissenschaftssystem verankert.“

Knapp drei Viertel aller Studierenden sind inzwischen in einem Bachelor- oder Masterstudiengang immatrikuliert, 87 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen sind auf die gestufte Studienstruktur umgestellt.

In Deutschland hat etwa ein Drittel der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen einen studienbezogenen Aufenthalt im Ausland verbracht. Mit knapp 134.000 im Ausland immatrikulierten deutschen Studenten war ihre Zahl im Jahr 2011 mehr als doppelt so groß wie 1998. Auch die Zahl der in Deutschland studierenden Ausländer war im Wintersemester 2013/2014 mit knapp 301.000 ausländischen Studenten etwa doppelt so groß wie 1998.

„Der Bologna-Prozess hat dazu geführt, dass Bildung ganz selbstverständlich international gelebt und erfahren wird. Hochschulen sind heute internationale Orte und bereiten ihre Studierenden auf die Globalisierung vor, die sie in ihrem gesamten Berufsleben begleiten wird“, erklärte die Ministerin.

Derzeit schließt die Mehrheit der Bachelorabsolventen eine weitere Qualifikation - in der Regel ein Masterstudium - an den ersten Studienabschluss an. Doch auch mit dem Bachelor-Abschluss gelingt der direkte Start ins Berufsleben, so sind Bachelor-Absolventen selten arbeitslos und überwiegend ihrem Abschlussniveau entsprechend beschäftigt. „Bachelor-Absolventen sind in der Wirtschaft willkommen. Wichtig ist aber, dass die Wirtschaft den Absolventen immer wieder deutlich macht, wie viele Karrieremöglichkeiten ihnen offen stehen“, sagte Wanka.

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